Fühlst du dich manchmal grundlos erschöpft, gereizt oder einfach nicht richtig bei dir? Oft liegt die Ursache tiefer, als wir denken. Der bewusste Schutz vor negativen Energien ist hier kein Hokuspokus, sondern der entscheidende Schritt, um die Kontrolle über dein eigenes Wohlbefinden zurückzugewinnen. Es geht darum, eine unsichtbare, aber spürbare Barriere gegen Alltagsstress, emotionale Altlasten und fremde Einflüsse zu errichten, die dir Tag für Tag die Kraft rauben.

Warum energetischer Selbstschutz dein Leben verändern kann

Hast du dich schon mal gefragt, warum du dich nach einem Gespräch mit einer bestimmten Person wie ausgelaugt fühlst? Oder warum ein hektischer Tag im Büro noch Stunden später an dir zehrt und dich nicht zur Ruhe kommen lässt? Das sind keine Hirngespinste. Es sind die spürbaren Effekte von Energien, die auf uns einwirken.

„Negative Energie“ ist dabei viel mehr als ein esoterischer Begriff. Es ist eine greifbare Beschreibung für alles, was unser inneres Gleichgewicht stört.

Dazu gehören ganz alltägliche Dinge:

  • Der ständige Druck und Stress am Arbeitsplatz.
  • Alte, ungelöste Konflikte, die emotional nachwirken.
  • Die Sorgen und Ängste von Menschen, die uns nahestehen.
  • Die bedrückende, schwere Atmosphäre in manchen Räumen.

Ein bewusster Schutz vor diesen negativen Energien ist also kein Luxus, sondern eine grundlegende Form der Selbstfürsorge. Stell es dir so vor: Du spannst im Regen einen Schirm auf, anstatt dich einfach durchnässen zu lassen. Mit Schutz bleibst du innerlich trocken, zentriert und vor allem handlungsfähig.

Die spürbaren Folgen fehlenden Schutzes

Wenn wir unser eigenes Energiefeld vernachlässigen, werden wir durchlässig und anfällig für äußere Einflüsse. Die Folgen schleichen sich oft unbemerkt in den Alltag, aber ihre Wirkung ist deutlich. Vielleicht erkennst du dich ja in einigen dieser Punkte wieder:

  • Anhaltende Müdigkeit: Du fühlst dich oft ohne klaren Grund erschöpft und schlapp.
  • Emotionale Achterbahn: Deine Stimmung schwankt stark und scheint von äußeren Ereignissen diktiert zu werden.
  • Mentale Unklarheit: Die Konzentration fällt schwer, und selbst kleine Entscheidungen fühlen sich plötzlich überwältigend an.
  • Körperliche Verspannungen: Der Stress setzt sich fest, meist als Schmerz im Nacken oder als ständiger Kopfschmerz.

Diese Symptome sind im Grunde Alarmsignale deines Körpers und deiner Seele. Sie rufen nach mehr Abgrenzung und Schutz. Die gute Nachricht ist: Du kannst aktiv etwas dagegen tun.

Indem du lernst, deine eigene Energie zu schützen, übernimmst du wieder die Regie über dein Leben. Du entscheidest, was du an dich heranlässt – und was nicht. Dies ist ein unglaublich kraftvoller Schritt zu mehr Souveränität und echter Lebensfreude.

Dieses Bewusstsein rückt auch gesellschaftlich immer mehr in den Vordergrund. Studien zeigen, wie wichtig der Selbstschutz vor negativen Einflüssen wie Stress geworden ist. Eine Erhebung der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2023 offenbarte, dass rund 68 % der Erwerbstätigen in Deutschland über Stresssymptome im Job klagen – eine glasklare Form negativer Energie, die unsere mentale Gesundheit direkt angreift. Dieser Trend macht deutlich: Der Schutz unserer inneren Welt ist zu einer entscheidenden Fähigkeit für unsere moderne Zeit geworden. Wer mehr über die gesellschaftliche Dimension erfahren möchte, findet interessante Daten in den aktuellen Kennzahlen zur Energiekrise in Deutschland auf statista.com.

Dein persönliches Energieschild im Alltag aktivieren

Ein starkes, bewusst aufgebautes Energieschild ist deine erste und wichtigste Verteidigungslinie gegen die täglichen Belastungen von außen. Stell es dir am besten wie einen Muskel vor, den du trainieren kannst. Mit jeder Anwendung wird er stärker und schenkt dir ein tiefes Gefühl von Sicherheit und innerer Stärke. Und das Beste daran? Du musst dafür keine Stunden in der Meditation verbringen. Die wirksamsten Techniken lassen sich wunderbar in den Alltag einbauen.

Das Herzstück dieser Praxis ist deine Visualisierung. Deine Vorstellungskraft ist ein unglaublich starkes Werkzeug, mit dem du deine eigene Realität formen kannst. Wenn du dir aktiv ein Schutzfeld um dich herum vorstellst, gibst du deinem Unterbewusstsein und deinem Energiekörper einen klaren Auftrag: „Hier bin ich sicher.“

Die Lichtkugel als dein persönlicher Bodyguard

Eine der einfachsten und gleichzeitig kraftvollsten Übungen ist die Vorstellung einer leuchtenden Kugel aus Licht. Das kannst du direkt morgens nach dem Aufwachen machen oder kurz bevor du das Haus verlässt – ein paar Minuten genügen völlig.

  • Schließ kurz die Augen und nimm ein paar tiefe, bewusste Atemzüge.
  • Stell dir nun vor, wie ein helles, strahlendes Licht aus deinem Inneren zu fließen beginnt, vielleicht direkt aus deiner Herzgegend.
  • Lass dieses Licht wachsen und sich ausdehnen, bis es dich vollständig einhüllt, wie eine schützende Blase oder ein Kokon.

Diese Kugel aus reinem Licht umgibt dich von allen Seiten – über dir, unter dir und ringsherum. Alles, was positiv und nährend für dich ist, kann mühelos hindurchdringen. Belastende oder fremde Energien hingegen prallen sanft an der Außenseite ab.

Mein Tipp aus der Praxis: Gib deinem Schutzschild eine Farbe, die sich für dich gerade stimmig und kraftvoll anfühlt. Jede Farbe schwingt auf ihre eigene Weise und kann deinen Schutz gezielt verstärken.

  • Weiß oder Gold wirken unglaublich klärend und reinigend. Sie verbinden dich mit einer höheren, schützenden Kraft.
  • Blau steht für Ruhe, Gelassenheit und klare Kommunikation. Perfekt für stressige Meetings oder wenn ein schwieriges Gespräch ansteht.
  • Rosa oder Grün hüllen dich in eine liebevolle, herzliche Energie und schützen dich, wenn du dich emotional verletzlich fühlst.
  • Erdendes Braun oder Schwarz bieten einen sehr starken, fast undurchdringlichen Schutz und helfen dir, ganz bei dir zu bleiben.

Dieser simple Prozess – Störungen erkennen, Schutz anwenden und die eigene Balance wiederfinden – ist der Kern eines effektiven Energiemanagements im Alltag.

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Die Infografik zeigt es sehr schön: Bewusster Selbstschutz ist kein einmaliger Akt, sondern ein aktiver Kreislauf, der dir hilft, deine energetische Souveränität zurückzugewinnen und zu bewahren.

Schutz, wenn es drauf ankommt

Was aber, wenn du mitten am Tag das Gefühl hast, dass dir jemand Energie abzieht oder du dich plötzlich unwohl fühlst? Auch hier hilft eine schnelle Aktivierung deines Schildes. Du musst dafür nicht einmal die Augen schließen. Visualisiere für einen kurzen Moment einfach eine spiegelnde Oberfläche um deine Aura. Stell dir vor, wie jede negative Bemerkung oder schlechte Stimmung sofort zurückgeworfen wird, ohne dich überhaupt zu erreichen.

Solche mentalen Techniken lassen sich übrigens hervorragend mit physischen Werkzeugen kombinieren, die ebenfalls auf harmonisierenden Frequenzen basieren. Wenn du tiefer in die Welt der energetischen Hilfsmittel eintauchen möchtest, findest du in unserem Beitrag über die Tensor-Ring-Wirkung spannende Erklärungen, wie bestimmte Frequenzen ganz gezielt zur Stärkung deines Energiefeldes beitragen können. Die Kombination aus deiner mentalen Absicht und gezielter energetischer Unterstützung schafft einen besonders robusten Schutz vor negativen Energien.

Dein Zuhause in eine energetische Kraftquelle verwandeln

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Dein Zuhause sollte dein sicherer Hafen sein. Ein Ort, an dem du die Last des Tages abwerfen und neue Kraft schöpfen kannst. Aber Hand aufs Herz, wie oft schleppen wir unbewusst den Stress der Arbeit, die Energie von Auseinandersetzungen oder einfach die allgemeine Hektik mit über die Türschwelle? Mit der Zeit kann sich diese schwere Energie in Räumen und Ecken festsetzen und die Atmosphäre regelrecht belasten.

Doch keine Sorge, du bist dem nicht hilflos ausgeliefert. Du kannst dein Heim aktiv wieder in eine Oase der Ruhe verwandeln. Die energetische Hausreinigung ist ein wunderbares Ritual, um Altes loszulassen und Platz für frische, positive Schwingungen zu schaffen. Betrachte es als eine Art Frühjahrsputz für die Seele deiner vier Wände.

Klassische Methoden zur energetischen Reinigung

Eine der bekanntesten und ältesten Methoden zur Klärung von Räumen ist das Räuchern. Es ist ein tief beruhigender, fast meditativer Akt, der hilft, stagnierende Energien aufzulösen und zu transformieren.

  • Weißer Salbei: Der absolute Klassiker, und das aus gutem Grund. Sein Rauch gilt als extrem reinigend und neutralisierend. Er wird traditionell verwendet, um negative Einflüsse förmlich aus dem Raum zu fegen und eine klare, neutrale Basis zu schaffen.
  • Palo Santo: Das „heilige Holz“ aus Südamerika duftet süßlich und warm. Es reinigt nicht nur, sondern bringt gleichzeitig positive, segnende Energie in den Raum. Ich nutze es gern, um nach einer intensiven Klärung mit Salbei eine neue, positive und einladende Atmosphäre zu etablieren.
  • Weihrauch: Seit Jahrtausenden in spirituellen Zeremonien auf der ganzen Welt genutzt, hebt Weihrauch die Schwingung eines Raumes spürbar an. Er schafft eine heilige, geschützte Atmosphäre.

Gehe beim Räuchern langsam durch jeden Raum. Meine Empfehlung: bewege dich gegen den Uhrzeigersinn, um alte Energien symbolisch zu lösen. Fächere den Rauch sanft in alle Ecken, denn dort sammelt sich stagnierende Energie besonders gern. Lüfte danach kräftig durch, damit das Alte auch wirklich entweichen kann.

Moderne und sanfte Alternativen

Nicht jeder mag den intensiven Geruch von Räucherwerk oder kann ihn aus praktischen Gründen verwenden. Glücklicherweise gibt es ebenso kraftvolle Alternativen, um für einen guten Schutz vor negativen Energien in deinem Zuhause zu sorgen.

Klang ist eine wunderbare Möglichkeit, um die Energie in einem Raum zu bewegen und zu klären. Die feinen Vibrationen von Klangschalen oder Zimbeln durchdringen die Atmosphäre und können energetische Blockaden aufbrechen. Schlage die Klangschale in jeder Ecke eines Raumes an und lausche aufmerksam, wie der Ton nachklingt. Ein klarer, langer Ton deutet auf eine harmonische Energie hin, während ein dumpfer, kurzer Ton ein Zeichen für eine Blockade sein kann.

Auch die subtile Kraft von reinen ätherischen Ölen ist nicht zu unterschätzen. Zitrusdüfte wie Zitrone oder Orange wirken erfrischend und stimmungsaufhellend, während Lavendel beruhigt und harmonisiert. Gib einfach ein paar Tropfen in einen Diffusor oder mische sie mit Wasser in einer Sprühflasche, um die Raumluft sanft zu erfrischen und energetisch zu klären.

Dieses wachsende Bewusstsein für unsichtbare Belastungen beschränkt sich übrigens nicht nur auf rein spirituelle Themen. Auch Umweltfaktoren wie elektromagnetische Felder (EMF) werden zunehmend als eine Form negativer Energie wahrgenommen. Eine Umfrage des Bundesamtes für Strahlenschutz von 2022 zeigte, dass sich rund 60 % der Deutschen Sorgen über gesundheitliche Folgen machen. Dieses Interesse spiegelt den tiefen Wunsch wider, das eigene Umfeld sicher und förderlich zu gestalten – ein Bedürfnis, das weit über das Spirituelle hinausgeht. Mehr zu diesem Thema findest du in den Klima-Fokusberichten des Statistischen Bundesamtes.

Wie du die Kraft der Natur für deinen Schutz nutzt

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Die Natur ist wohl unsere größte Kraftquelle und unsere treueste Verbündete, wenn es um den Schutz vor negativen Energien geht. Sie stellt uns ganz unkompliziert kraftvolle Werkzeuge zur Verfügung, die uns erden, reinigen und unser Energiefeld spürbar stärken. Wenn du lernst, diese Geschenke bewusst für dich zu nutzen, verankerst du dich tief in deiner eigenen Mitte und Kraft.

Lass uns gemeinsam drei dieser kraftvollen Helfer aus der Natur entdecken: Schutzsteine, Pflanzen und die heilsame Praxis der Erdung. Diese Methoden sind wunderbar einfach, erstaunlich wirkungsvoll und können dein Wohlbefinden nachhaltig verbessern.

Schutzsteine als persönliche Begleiter

Heilsteine sind so viel mehr als nur hübsche Accessoires. In ihnen steckt die verdichtete, pure Energie der Erde. Sie tragen Schwingungen in sich, die wir ganz gezielt zur Harmonisierung und zum Schutz unseres eigenen Feldes einsetzen können.

Besonders drei Steine haben sich in der Praxis als äußerst wirksam erwiesen:

  • Schwarzer Turmalin: Er gilt als der ultimative Schutzstein. Du kannst ihn dir wie einen energetischen Staubsauger vorstellen, der negative Energien einfach aufsaugt und neutralisiert. Trage ihn als Anhänger oder lege einen größeren Stein in den Eingangsbereich deines Zuhauses – so bleiben unerwünschte Schwingungen direkt vor der Tür.
  • Amethyst: Dieser wunderschöne violette Kristall ist für seine klärenden und beruhigenden Eigenschaften bekannt. Er hat die Fähigkeit, negative Gedanken in positive Energie umzuwandeln und fördert eine wunderbare geistige Klarheit. Ein Amethyst auf dem Nachttisch kann zu einem ruhigeren Schlaf verhelfen und bei der Meditation die Verbindung zur eigenen Intuition stärken.
  • Rauchquarz: Fühlst du dich oft gestresst oder überfordert? Dann ist der Rauchquarz dein idealer Begleiter. Er ist ein wahrer Meister darin, Stress abzuleiten und dich wieder fest auf den Boden der Tatsachen zu bringen.

Tipp aus der Praxis: Steck dir einen kleinen Schutzstein in die Hosentasche. Immer wenn du dich unsicher oder belastet fühlst, nimm ihn ganz unauffällig in die Hand. Schon diese kleine Geste verbindet dich sofort wieder mit seiner erdenden Energie und schenkt dir Halt.

Die grüne Kraft der Pflanzen

Pflanzen sind lebendige Energiezentren. Sie reinigen nicht nur die Luft, die wir atmen, sondern verbessern auch die energetische Qualität unserer gesamten Umgebung. Bestimmte Pflanzen sind dabei für ihre besonders schützenden und harmonisierenden Eigenschaften bekannt.

Schaff dir eine kleine grüne Oase mit Pflanzen wie der Grünlilie, dem Bogenhanf oder Efeu. Diese sind nicht nur erfreulich pflegeleicht, sondern filtern auch nachweislich Schadstoffe aus der Luft und bringen eine spürbar leichtere, frischere Energie in deine Räume. Beobachte einfach mal, wie sich die Atmosphäre in deinem Zuhause verändert, wenn du es mit diesem lebendigen Grün füllst.

Erdung – die direkte Verbindung zur Heilkraft des Planeten

Die vielleicht einfachste und gleichzeitig tiefgreifendste Methode für den Schutz vor negativen Energien ist die Erdung, also der direkte Kontakt zur Erde. In unserem modernen Alltag sind wir durch Schuhsohlen und Böden oft komplett von der natürlichen Energie unseres Planeten isoliert.

Barfuß über eine Wiese zu laufen ist weit mehr als nur ein schönes Gefühl. Es ist ein bewusster Akt der energetischen Entladung. Dabei leitest du angestauten Stress und überschüssige Spannungen direkt in die Erde ab und tankst gleichzeitig ihre stabilisierende, beruhigende Energie auf. Mehr über diese faszinierenden Effekte erfährst du in unserem Beitrag zur Körpererdung in der Natur.

Dieser natürliche Energieaustausch lässt sich auch im Großen beobachten. Der Schutz vor negativen Energien im ökologischen Sinne ist für unsere gesamte Gesellschaft von zentraler Bedeutung. So lag der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch in Deutschland im Jahr 2024 erstmals bei über 59 %. Ein solcher Wandel ist entscheidend, um die schädlichen Einflüsse fossiler Brennstoffe zu reduzieren und unseren Planeten zu schützen. Mehr Details zu dieser wichtigen Entwicklung findest du in den Statistiken der Bundesnetzagentur zum Thema Erneuerbare Energien.

Mentale Stärke durch Achtsamkeit und gesunde Grenzen

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Der wirksamste Schutz vor negativen Energien beginnt nicht im Außen, sondern in dir selbst – in deinem Geist und deinem Herzen. Physische Hilfsmittel sind eine wundervolle Unterstützung, keine Frage. Doch dein wahres Fundament sind deine mentale Stärke und eine klare innere Haltung. Es geht darum, eine gesunde emotionale Distanz aufzubauen, ohne dabei unnahbar oder kalt zu wirken.

Die Basis für all das ist Achtsamkeit. Nur wenn du wirklich bei dir bist, kannst du unterscheiden: Ist das gerade mein Gefühl oder habe ich die Anspannung von meinem Gegenüber unbewusst übernommen? Eine ganz einfache Übung dafür ist der „Body Scan“. Nimm dir mehrmals täglich nur 30 Sekunden Zeit, schließ kurz die Augen und spür in dich hinein. Wie fühlt sich dein Bauch an? Sind deine Schultern verspannt? Diese kleinen Check-ins schärfen deine Wahrnehmung für deine eigene Energie enorm.

Liebevoll, aber bestimmt Grenzen setzen

Grenzen zu setzen ist eine Kunst – und eine der wichtigsten Fähigkeiten für deinen Selbstschutz. Gerade im Umgang mit Menschen, die dir unbewusst oder bewusst Energie rauben (die sogenannten „Energievampire“), ist Klarheit unerlässlich. Ein freundliches, aber bestimmtes „Nein“ ist dabei kein Akt der Abweisung, sondern ein Akt der Selbstliebe.

Stell dir eine Kollegin vor, die ständig ihre Probleme bei dir ablädt. Anstatt das Gespräch passiv über dich ergehen zu lassen, kannst du aktiv die Richtung ändern.

Mein Praxistipp: Lerne, Gespräche elegant zu beenden oder umzulenken. Es ist nicht deine Aufgabe, die Probleme anderer zu lösen, sondern deine eigene Energie zu schützen.

Hier sind ein paar Formulierungen, die dir dabei helfen können:

  • „Das klingt wirklich belastend. Ich hoffe, du findest eine gute Lösung dafür. Ich muss jetzt aber leider zu meiner Aufgabe zurückkehren.“
  • „Ich verstehe deine Sorge. Lass uns doch lieber über etwas Positives sprechen, das hebt die Stimmung.“
  • „Ich kann dir gerade nicht die Aufmerksamkeit schenken, die du verdienst. Können wir vielleicht ein andermal kurz darüber reden?“

Diese Sätze sind wertschätzend, setzen aber eine ganz klare Grenze. Du signalisierst Mitgefühl, ohne dich emotional in den Strudel ziehen zu lassen.

Die Macht der bewussten Entscheidung

Jeder Moment bietet dir die Wahl: Nimmst du die negative Stimmung auf oder lässt du sie an dir abprallen? Wenn du in einer Besprechung merkst, wie die Anspannung im Raum steigt, konzentriere dich auf deinen Atem. Fühle deine Füße fest auf dem Boden. Diese simple Verankerung im Hier und Jetzt schafft sofort eine innere Distanz.

Dieser bewusste Umgang mit dir selbst und anderen ist der Schlüssel zu dauerhaftem Wohlbefinden. Er stärkt nicht nur dein Energiefeld, sondern auch dein Selbstvertrauen. Ergänzend zu diesen mentalen Techniken können auch energetische Werkzeuge wie Tensor-Ringe eine wertvolle Unterstützung sein. Möchtest du mehr darüber erfahren, wie diese auf Frequenzebene wirken und dich beim Erden unterstützen können? Dann entdecke mehr über die Tensor-Ringe und ihre Wirkung auf die Erdung in unserem weiterführenden Artikel.

Deine Fragen zum energetischen Schutz – hier kommen die Antworten

Auf dem Weg zu einem gestärkten und souveränen Energiefeld tauchen oft die gleichen Fragen auf. Das ist ganz normal und ein gutes Zeichen, denn es zeigt, dass du dich tief mit dem Thema auseinandersetzt! Ich habe hier die häufigsten Fragen für dich gesammelt und beantworte sie aus meiner Erfahrung heraus, um dir noch mehr Klarheit und Vertrauen zu geben.

Wie schnell merke ich etwas von den Schutztechniken?

Das ist so individuell wie du selbst. Manche Techniken wirken fast augenblicklich. Wenn du dir zum Beispiel ein kraftvolles Schutzschild visualisierst, spürst du oft sofort ein Gefühl von mehr Sicherheit und Zentriertheit. Es ist wie ein Lichtschalter, den du in einem dunklen Raum umlegst – die Veränderung ist direkt da.

Genauso ist es bei einer energetischen Raumreinigung. Du betrittst den Raum danach und merkst einfach, dass die Atmosphäre leichter, klarer und irgendwie „sauberer“ ist.

Andere Effekte, wie eine generell höhere Widerstandsfähigkeit gegen Stress und negative Einflüsse, bauen sich über die Zeit auf. Das ist das Ergebnis regelmäßiger Praxis. Stell es dir wie ein Training vor: Du baust deine energetische Kondition über Wochen und Monate auf. Das Wichtigste ist hier nicht Perfektion, sondern eine liebevolle, beständige Routine.

Schütze ich mich auch, ohne aktiv etwas zu tun?

Ja, absolut! Dein ganzes Wesen kann ein Schutzwall sein. Ein starkes, positives Energiefeld, das du durch einen gesunden Lebensstil, eine optimistische Grundeinstellung und bewusste Selbstfürsorge nährst, wirkt ganz natürlich abwehrend. Menschen, die emotional stabil und gut in ihrer Mitte verankert sind, sind von Natur aus weniger anfällig für äußere Störfrequenzen.

Dein eigenes inneres Strahlen ist bereits eine machtvolle Form von Schutz vor negativen Energien. Die bewussten Techniken, über die wir gesprochen haben, sind dann quasi die Scheinwerfer, die du gezielt einschaltest, um dieses natürliche Licht in herausfordernden Momenten bewusst zu steuern und zu verstärken.

Was mache ich, wenn die negative Energie aus der eigenen Familie kommt?

Puh, das ist ein besonders sensibles und leider weit verbreitetes Thema. Es erfordert echtes Fingerspitzengefühl, denn hier geht es nicht um eine radikale Abschottung. Es ist vielmehr die hohe Kunst der liebevollen, aber klaren Abgrenzung – sich selbst zu schützen, während man die Verbindung hält.

Stärke dein eigenes Energiefeld ganz bewusst vor und nach jedem Familientreffen. Visualisiere, wie verletzende Worte oder eine bedrückende Stimmung sanft an deinem persönlichen Schutzschild abprallen, ohne dich im Inneren zu treffen. Hier sind ein paar ganz konkrete Ideen, die mir schon oft geholfen haben:

  • Grenzen im Gespräch: Wenn ein Thema zu negativ oder verurteilend wird, wechsle freundlich, aber bestimmt das Thema. Ein einfaches „Lass uns lieber über etwas Schöneres sprechen“ kann Wunder wirken.
  • Dauer begrenzen: Bleib nur so lange, wie es sich für dich wirklich gut anfühlt. Manchmal ist ein kürzerer, aber dafür harmonischer Besuch viel wertvoller als ein stundenlanges, zermürbendes Treffen.
  • Energetische Reinigung danach: Gönn dir direkt nach dem Besuch ein kleines Ritual nur für dich. Das kann eine kurze Meditation sein, das bewusste Waschen der Hände mit der Intention, alle Fremdenergien abzuwaschen, oder das Abräuchern deiner Kleidung mit Salbei.

Am Ende geht es darum, die Verantwortung für dein eigenes Wohlbefinden zu übernehmen – auch und gerade in komplexen familiären Dynamiken.


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